Gestern startete meine erste Ausstellung in diesem Jahr bei „Kunst im Quadrat“ in Hannover Linden. In der Privatwohnung von Maria Eilers, genauer in dem fast quadratischen Eingangsflur, versammelten sich große und kleine Gefäße an den Wänden. Sie verwandelten den Raum und brachten die zahlreichen Ausstellungsbesucher zum assoziieren. Es kamen auf diese Weise viele schöne Ideen zusammen, welche Bedeutung diese Formen haben könnten.
Die Gefäße spielen mit den vielen möglichen Varianten von Formen. Da die Gefäße keinen Gebrauchsnutzen mehr besitzen, weil sie geschlossen sind und an der Wand hängen, bieten sie nichts Konkretes mehr an. Die Kunstwerke könnten auch gemalt und Motiv in einem Bild sein. Die klaren Farben und die Fayencemalerei verweisen auf das Bildhafte, die Sgraffitos geben den Gefäßen eine sinnliche Haut. Viele Besucher betasteten die Gefäße, um die Form zu erfahren und zu erfassen.
Ein schöner und anregender Nachmittag, ich habe mich über die vielen Kontakte und Gespräche sehr gefreut.