Ich bin schon seit vielen Jahren Tangotänzer, und das hat Spuren in meiner Arbeit hinterlassen. Aus rohen Keramikröhren forme ich in schnellen Bewegungen die Figuren, denn der Tango lebt vom Augenblick, einer Begegnung in Bewegung.




„Die fertigen Skulpturen bilden einen erstarrten Moment ab. Die Keramiken, die in ihrem endgültigen Aussehen in festem Material verharren, nehmen dennoch das Thema Bewegung und Rhythmus auf. Im Tango bewegen sich die Paare permanent, spontan und nicht in vorgegebenen Figurenformationen, sondern intuitiv und im Dialog miteinander. In den fertig gebrannten Skulpturen wird der eine Augenblick erfasst, die eine zufällige Konstellation der Beine und der Wirbelsäulen, das Zusammenspiel der einzelnen Körperteile bei labiler Bewahrung des Gleichgewichts“
Zitat aus einem Text von Carmen Putschky, Kunsthistorikerin >>>
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